Kollege Wim über seine grüne Revolution

Meine grüne Revolution

Ich habe nie wirklich etwas anderes als ein „grünes Gefühl“ gekannt. Als Kind liebte ich es, im Wald zwischen Bäumen, Farnen und wilden Pilzen zu spielen. Waldspiele mit der Jugendgruppe waren mein absoluter Favorit. Der leicht muffige Geruch eines feuchten Waldes weckt auch heute noch allerlei schöne Erinnerungen. Auch Tiere faszinieren mich nach wie vor. Nicht nur die Exotischen, sondern auch eine einfache Kuh, ein eitles Pferd, ein schüchternes Schaf oder sogar eine inspirierte Spinne, die mit Begeisterung ein neues, kunstvolles Netz kreiert.

Die Natur bietet uns so viel Schönheit und Pracht, dass ich immer noch von der Vielfalt, Komplexität und Genialität der reinen Natur begeistert bin. Der Erhalt und Schutz so vieler Wunderquellen erscheint mir nur logisch. Als Kind war ich jahrelang Mitglied verschiedener Umweltorganisationen. In meiner jugendlichen Tatkraft war dies meine Art, mich dem Kampf für den Schutz unseres Planeten anzuschließen.

Auch heute versuche ich immer, die Dinge aus einer nachhaltigen Perspektive zu betrachten. Einfache, aber oft sehr wirkungsvolle Dinge, wie z. B. immer einen wiederverwendbaren Beutel zur Hand zu haben, damit Sie keine neuen Einwegbeutel benötigen. Oder ich versuche jeden Tag einen Liter weniger Wasser zu verbrauchen. Das sind alles kleine Anstrengungen, aber wenn wir sie in großen Mengen unternehmen, werden sie große Auswirkungen haben.

Auch in anderen Bereichen versuche ich, wo es möglich ist, etwas zu tun. Ich habe mich zum Beispiel bewusst dafür entschieden, sofort eine Solaranlage an meinem Haus anzubringen und eine Wärmepumpe zum Heizen zu installieren. Außerdem bevorzuge ich eine zusätzliche Decke auf dem Sofa, statt die Heizung um zusätzliche Grad aufzudrehen.

Vor allem bin ich Ökorealist. Nicht alles ist für jeden möglich, aber jeder kann etwas beitragen. Wir müssen es alle gemeinsam angehen, jeder auf seine eigene Art und Weise.

Mein grünes Bedauern

Trotz allem habe ich keinen grünen Daumen. Ich möchte die wenigen Momente, die ich in meinem – begrenzten – Garten verbringen kann, in vollen Zügen genießen. Deshalb habe ich mich vor einigen Jahren entschieden, den echten Rasen durch Kunstrasen zu ersetzen. Ich habe dafür gesorgt, dass das gesamte Regenwasser gesammelt wird und das restliche Wasser problemlos in den Boden eindringen kann. Ich versuche ebenfalls, den Vögeln so viel wie möglich zuzupfeifen.

Meine grüne Empfehlung

Nehmen Sie Ihr Fahrrad mit oder gehen Sie so viel wie möglich zu Fuß. Versuchen Sie Einkäufe, die Sie mit dem Auto erledigen müssen, möglichst zu bündeln. Jeder nicht gefahrene Kilometer ist ein gewonnener Kilometer!