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Connie Vis, Projektmanagerin Portfolio & Innovation bei Bruynzeelkeukens (DKG Services), gibt ihre Farbe zu

Mein Beitrag zur Grünen Revolution

Als Produktmanager in einer Küchenfabrik besteht meine tägliche Aufgabe darin, an der Nachhaltigkeit in allen Bereichen zu arbeiten: Produkt (Entwicklung biobasierter Materialien für unsere Küchen), Prozess, Verpackung usw.

Unser Anteil am sozialen Wohnungsbau in den Niederlanden ist enorm, wir leisten also auf jeden Fall unseren grünen Beitrag.

Auch im Privatleben möchte man alles gut machen. Bewusst leben, nachhaltig handeln und den Planeten so wenig wie möglich verschmutzen. Aber es ist nicht immer möglich. Manchmal ist das Leben zu hektisch, etwas kostet zu viel Geld, zu viel Zeit oder man trifft einfach aus Versehen eine unhaltbare Entscheidung.

Aber besser uneinheitlich richtig als durchweg falsch!

Die kleinen Dinge sind gut. Meine eigene Tüte im Supermarkt, Mikrowellenfolie über den Resten, Kochen nach Jahreszeiten, pflanzlich, keine Plastikverpackungen oder Einwegkaffeebecher und mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Und doch versuchen wir auch, die großen Dinge anzugehen: Ich kaufe nicht mehr viel, eine wunderbar nachhaltige Angewohnheit, denn neue Dinge haben die größte Wirkung. Wenn es sein muss, durchsuche ich den Marktplatz, suche nach Vinted und klopfe an die Tür des Second-Hand-Ladens. Sogar meine Teenager lieben es, in den Second-Hand-Läden von Antwerpen zu stöbern.

Was läuft da schief? Ich bin gerade von einee einwöchigen Reise nach Mailand (Designwoche) zur Arbeit zurückgekehrt, immer noch mit dem Flugzeug. Nach dem x-ten Flug fühlte ich mich schwer. Wenn man mit der Bahn fährt, spart man so viel zusätzliche Reisezeit… Wir fliegen schon weniger, aber ich schaffe es nicht, es zu lassen.

Grünes Bedauern

Manchmal habe ich Widerstand gespürt. Widerstand dagegen, zu sagen, dass das, was jeder tut, Auswirkungen hat. Widerstand gegen die Aussage, dass es wichtig ist, was man in Bezug auf die Umwelt und ein nachhaltiges Leben tut und was man nicht tut.

Widerstand, weil ich einerseits unsere Suche nach nachhaltigen Küchen, um Mensch und Natur besser zu schonen, voll und ganz unterstütze und andererseits auch jeden Tag erlebe, wie schwierig das ist, sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Dass es nicht möglich ist, alles vollständig zu ändern, dass die Wirkung „nachhaltiger“ Entscheidungen überhaupt nicht sichtbar ist und dass die Praxis des Lebens nicht so schwarz und weiß ist, wie wir hoffen oder es scheinen lassen.

Ich begann zu denken, dass es eigentlich keine Rolle spielt, was wir tun und was nicht, weil wir als Menschen so unterschiedliche Ansichten darüber haben und es eine unmögliche Aufgabe ist, aus eigener Kraft etwas ändern zu wollen.

Ich bedaure zutiefst, dass… Wenn man sich einem Thema verschließt, verschwindet das Problem nicht. Manchmal muss man einfach den Schritt wagen, sich auf etwas einzulassen und es zu untersuchen/auszuprobieren. Auch wenn es nur ein kleiner positiver Beitrag ist. Solange man lebt, hat man Einfluss.

Grüne Empfehlung

Nehmen Sie eine neue Weltanschauung an. Wir müssen uns wieder in die Natur verlieben und die Erde aus einer völlig neuen Perspektive betrachten. Nachhaltigkeit bedeutet auch Durchhalten. Vielleicht machst du schon viel und hast manchmal das Gefühl, dass sich deine Nachhaltigkeit nicht auszahlt.

Aber es bewegt sich etwas. Nachhaltigkeit selbst ist daher eine Frage des Durchhaltevermögens. Es geht auch darum, durch welche Brille Sie die Realität, Ihr eigenes Verhalten und Ihre Entscheidungen in Bezug auf Arbeit, Dinge, Energie, Natur usw. betrachten. Wir alle bewegen uns darauf zu, aber wir sind noch nicht am Ziel. Deshalb möchte ich allen, die sich in irgendeiner Weise für ein nachhaltigeres Leben engagieren, sagen: „Halten Sie durch!“

Connie Vis, Projektmanagerin Portfolio & Innovation bei Bruynzeelkeukens (DKG Services), gibt ihre Farbe zu

“Wir müssen uns wieder in die Natur verlieben und die Erde aus einer völlig neuen Perspektive betrachten.“

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